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Riessersee

mit olympischem Highlight

Der Riessersee ist ein künstlich angelegtes Stillgewässer südlich von Garmisch auf 785 m. Der See hat einen Umfang von ca. 1 km und hat eine maximale Tiefe von 3,50 m. Er lädt zu einem gemütlichen Spaziergang ein, der ein Highlight zu den Olympischen Spielen aus 1936 liefert. Auch als Badesee dient ein Teil des Ufers.

1886 wurde der See künstlich angelegt. 1936 diente der See bei den Olympischen Spielen, dem Eisschnelllauf sowie dem Eishockey. Bekannt wurde er aber durch die legendäre Olympia-Bobbahn, die bereits 1909 angelegt und befahren wurde. Heute stehen die Reste davon unter Denkmalschutz.

Die Bahn wurde jedes Jahr auf`s neue mit Eis und Schnee gebaut. Der Riessersee diente hierbei als Spender für die teils meterhohen Eisblöcke und den Schnee.

Ab 1910 wurden hier - auf einer der gefährlichsten Bahnen der Welt - zahlreiche Rennen gefahren. Die Zielkurve der historischen Natur-Bobbahn liegt im Südwesten des Sees. Hier lässt sich noch sehr gut erkennen, wo die Olympioniken mit bis zu 120 km/h hinabgerast sind. Die 180 Grad Kurve war spektakulär und lässt sich noch sehr gut erkennen. Leider hat die gefährliche Kurve auch einige Menschenleben gefordert.

Direkt am See lädt ein Restaurant zum Verweilen ein und lässt den wissenswerten Spaziergang ausklingen. Man genießt neben dem See die imposante Zugspitze, die sich zwischen den Bäumen im Hintergrund auftut. Ein atemberaubender Ausblick.

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